Leistungen

Ein erstes kennenlernen zwischen unseren Personal und ihren vierbeinigen Mitbewohner ist mehr als nur sinnvoll. Er lernt schon einmal die Gerüche und die Menschen bei uns kennen, ohne das er gleich schon von uns gepflegt werden soll. Er kann sich im Salon umschauen und in Ruhe die Räumlichkeiten und Gerüche erkunden.

Wir haben die zudem die Möglichkeit ihr Haustier kennen zu lernen und  durch ein persönliches Gespräch ihre Wünsche so wie ihre Vorstellungen zu erfahren. 
Wenn wir Ihren Haustier gesehen habe und wir gemeinsam Ihre Wünsche besprochen haben, können wir Ihnen ein Angebot für die zu erwartenden Kosten und den Zeitaufwand nennen.

Ein netter Spaziergang schadet nie und damit ihr Hund nicht während der Behandlung leidet , empfiehlt es sich auf jeden Fall kurz vorher noch ein Gassi - Runde zu drehen. Je nach Behandlung kann dies ja etwas dauern, bis er wieder seinen Bedürfnissen nachkommen kann.

In unserem Salon verwenden wir ausschließlich hochwertige Pflegeprodukte, welche auf die einzelnen Strukturen der unterschiedlichen Fellarten abgestimmt sind und somit hervorragende Ergebnisse erzielen. Die von uns speziell für den Hunde entwickelten Pflegeprodukte erleichtert das Kämmen und geben der Haut ihre Feuchtigkeit wieder. 

Bei Hauterkrankungen stimmen sie bitte die Details mit unseren Pflegepersonal persönlich ab.

Falls ihr Hund oder Katze ein spezielles, medizinisches Shampoo benötigt, können Sie dieses natürlich gerne zu den Pflegetermin mitbringen. Für strapazierte, gereizte Haut, haben wir immer geeignete Spezial-Shampoos im Salon.

Trimmen wird immer wieder dem Scheren verwechselt, das eine hat jedoch mit dem anderen nichts zu tun, Trimmhunde sollten generell nie geschoren werden, damit die Fellstruktur nicht verkümmert und um Hautprobleme zu vermeiden.

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Trimmen bedeutet für uns, das abgestorbene Deckhaar mit einem speziellen Trimmmesser oder Trimmstein zu entfernen. Dies ist reine Handarbeit und dauert daher auch etwas länger als ein Maschinenschnitt.
Besonders bei Rassen mit drahtigem und rauem Fell wird getrimmt. Bei einigen Hunderassen wurde das Fell durch die Züchtung so verändert, dass der normale Fellwechsel nicht mehr stattfinden kann.
Beim Trimmen wird zuerst die lose Unterwolle ausgebürstet und anschließend das abgestorbene Deckhaar mit dem Trimmmesser entfernt.
Nach dem Trimmen haben Hunde mit dieser Fell-Art wieder ein ganz weiches und glänzendes Fell.
Klassische Rassen für das Trimmen sind Rauhaardackel, Welsh Terrier, Airdale Terrier, Schnauzer, West Highland White Terrier, Spaniel, Setter, Deutsch Drahthaar, Parson Russel Terrier, Lakeland Terrier uvm.

Mit Hilfe unserer eigen Entwickelten Unterwollbüste wird die abgestorbene Unterwolle entfernt, wodurch das vermehrte Haaren vermindert und der Fellwechsel unterstützt wird.
Das glänzende Deckhaar kommt besser zum Vorschein und die Haut des Hundes hat danach wieder Luft um zu atmen. Der Geruch des Hundes wird durch das Entfernen der Unterwolle ebenfalls deutlich vermindert.
Bei regelmäßiger Pflege wird der Bildung von Filz entgegengewirkt.

Spezielle Entfilzungsbürsten dienen zum Lösen und Entfernen von leichtem bis mittelmäßigen Filz, welcher durch das anschließende Baden und Föhnen vollständig verschwindet.

Beispiele Hunde mit Unterwolle sind:
Golden Retriever, Australian Shepard, Bobtail, Husky, Border Collie, Neufundländer, Collie, etc.

Da der Fellzustand bei einem stark verfilzten Hund oder bei einer Katze keine andere Möglichkeit zulässt, als das verfilzte Haar komplett zu entfernen, ist eine sogenannte Entfilzungsschur notwendig.
Verfilzungen verhindern, dass ausreichend Luft an die Haut kommt. Es siedeln sich Keime an, welche zu Hautirritationen (Juckreiz, Entzündungen, Ekzeme) führen und Ihrem Hund oder Katze Schmerzen bereiten. Im schlimmsten Fall kann es zu Infektionen oder Parasitenbefall kommen.

Damit es nach der Komplettschur nicht zu Komplikationen kommt, müssen Sie ein paar einfache Regeln beachten:

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• Beim Entfernen von Verfilzungen müssen wir mit der Schermaschine unter dem Filz kommen und somit direkt an der Haut des Tieres entlang gegangen werden. Auch wenn wir dies mit aller größtmöglicher Sorgfalt durchführen, sind dennoch Verletzungen der Haut nicht ausgeschlossen. Wir weisen darauf hin, dass wir keine Haftung für Verletzungen übernehmen können.

• Da der Hund oder die Katze vor der Behandlung nicht gebadet werden kann, werden die Werkzeuge, wie Scherköpfe und Scheren hierbei sehr stark in Anspruch genommen. Sie werden verunreinigt und stumpf. Bei besonders starker Verfilzung entstehen somit zusätzliche Kosten, die wir mit einem erhöhten Tarif in Rechnung gestellt werden müssen.​

• Je nach Hauttyp Ihres Hundes ist es ratsam dem Hund ein Hundehemd, einen Body oder andere Kleidung anzuziehen, um ihn vor Kälte bzw. Sonneneinstrahlung zu schützen. (sprechen Sie uns gerne direkt dazu an, wir helfen ihnen weiter)​

• Im Sommer ist die Gefahr eines Sonnenbrandes sehr hoch. In Ausnahmefällen kann es sogar dazu kommen, dass die Kapillaren unter der Haut verschmelzen; das Haar wächst dann an diesen Stellen nicht mehr nach. Deshalb ist der Schutz auch im Sommer durch geeignete Kleidung extrem wichtig!​

• Manche Hunde reagieren auf die Komplettschur mit vermehrtem Lecken verschiedenster Körperstellen (z.B. Pfoten, Intimbereich). Beobachten Sie Ihren Hund und unterbrechen Sie dieses Verhalten zeitnah, in ein paar Tagen wird sich dieses wieder gelegt haben.​

• Beim Abscheren der Ohren kann es vorkommen, dass Ihr Hund durch die ungewohnte Situation von sehr kurzem Fell am Ohrleder mit übermäßigem Kopfschütteln reagiert. Hierbei  kann es zu sogenannten Blutohren (Platzen der feinen Äderchen im Ohr und infolgedessen Blutansammlung) kommen, welche immer vom Tierarzt behandelt werden müssen. Sie sollten Ihrem Hund hierbei sofort eine Haube, oder Mullbinde über beide Ohren ziehen 
  um das Schütteln zu vermeiden. Oft reichen nur wenige Stunden bis der Hund sich an die kurzen Haare an den Ohren gewöhnt hat.  ​

• In eher vereinzelten Fällen reagieren Hunde und Katzen mit ungewöhnlichem Verhalten auf eine Komplettschur. Geben Sie Ihrem Hund die Zeit, die er für sich braucht. In etwa zwei bis drei Tagen wird er sich an die veränderte Situation gewöhnt haben und wieder der alte sein.

Leider ist die Krallenpflege bei einigen Hundebesitzern verpönt. Nach dem Motto „das ist etwas für die verwöhnten Modehunde“ wird dieses notwendige Muss ignoriert.

Weit gefehlt, Hundekrallen wachsen stetig wie Finger- und Zehennägel bei  uns Menschen. Die Abnutzung der Hundekrallen an den Vorder- und Hinterpfoten ist bei fast allen Hunden unterschiedlich. An den Hinterpfoten wird man selten zu lange Krallen finden. Anders ist es bei den Krallen an den Vorderpfoten.

Alle Hundekrallen sind Bestandteil der Hundezehen. Dadurch befinden sich in jeder Kralle Nervenzellen und Blutgefäße. Dieser Bereich wird auch als „das Leben“ bezeichnet.

Ihr Vierbeiner wird durch lange Krallen bei der Fortbewegung behindert. Die Gefahr von Verletzungen an den Pfoten erhöht sich auch. Mit langen Krallen kann der Hund eher an Gegenständen oder Unebenheiten hängen bleiben. Dadurch können die Hundekrallen sich spalten, einreißen oder  im schlimmsten Fall sogar ausreißen.